Das Opernhaus Zürich feiert die faszinierende Vielfalt der Barockmusik mit einem neuen jährlichen Festival. Ein reiches Programm aus Opern, Konzerten, Kammermusik, Familienkonzerten und Performances lädt sowohl Kenner:innen als auch Neulinge dazu ein, zehn Tage lang in die Welt der Alten Musik einzutauchen.
Im Zentrum der ersten Festivalausgabe steht die Premiere der selten gespielten Tragödie »Scylla et Glaucus« des französischen Komponisten Jean-Marie Leclair. Cecilia Bartoli ist in der Titelrolle von Georg Friedrich Händels »Giulio Cesare« zu erleben. Der Countertenor Philippe Jaroussky gibt mit Händels »Aci, Galatea e Polifemo« sein Opernhaus-Debüt als Dirigent. Weitere Konzert-Höhepunkte bilden die beiden grossen Passionen Johann Sebastian Bachs mit dem Orchestra La Scintilla und der Zürcher Sing-Akademie (»Johannes-Passion«) sowie dem Ensemble Pygmalion unter der Leitung von Raphaël Pichon (»Matthäus-Passion«). Zusammen mit Concerto Köln gestaltet die Sopranistin Jeanine De Bique ein Programm mit Kompositionen von Händel und Zeitgenossen.